Gemeinsames „Haltungspapier” der AG Jugend und der FJMK NRW zur Medienkompetenz im Stadtteil fertiggestellt und als Download verfügbar!
Digitale Medien nehmen einen großen Anteil im Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen ein. Sie werden von ihnen zur Unterhaltung, zum Lernen und zur Alltagsbewältigung eingesetzt. Nicht zuletzt die Folgen der Corona-Pandemie offenbar(t)en schonungslos die zahlreichen Lücken und unterstreichen die hohen Anforderungen an Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit.
Vertreter*innen der Jugendeinrichtungen Bilderstöckchens (OT Take Five, OT Lucky's Haus, Kellerladen e. V.), der GHS Bilderstöckchen, der Sozialraumkoordination, der Bezirksjugendpflege und der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk) haben daher gemeinsam ein „Haltungspapier” zur Medienbildung und Medienkompetenzförderung im Stadtteil erarbeitet.
Dabei wurden sowohl die Erfahrungen aus den beiden vergangenen Jahren im Rahmen des EFRE/ESF-Projekts „Chancen durch Medienbildung – Medienkompetenz für Bilderstöckchen” als auch aus der täglichen Arbeit in den Jugendeinrichtungen in die Entwicklung des Haltungspapiers einbezogen. Auf Basis der Bedarfe der Jugendlichen und auch der Fachkräfte wurden gemeinsam Zielsetzungen erarbeitet und Handlungsansätze zum Erreichen dieser Ziele aufgezeigt.
Das somit partizipativ (gemeinschaftlich) entwickelte Haltungspapier dient einerseits dazu, die Wirkung des Medien-Projekts nachhaltig in Bilderstöckchen zu verankern, bietet andererseits aber auch gute Anregungen und Impulse für eine Übertragbarkeit auf weitere Stadtteile Kölns. Das Dokument steht daher unter folgendem Link als pdf-Datei zum Downloaden zur Verfügung:
Haltungspapier Medienkompetenz für Bilderstöckchen 2021 (0,5 MB, 24 S., Hrsg: Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW).
Das ESF/EFRE-Projekt „Chancen durch Medienbildung – Medienkompetenz für Bilderstöckchen” wurde durch die Stadt Köln initiiert und von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW durchgeführt. Diese führt das Projekt nun mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds weiter.